… Es scheint, als hätte Meng Huangs wachsendes Interesse an der Schönheit der Vergänglichkeit, sowie an der Vergänglichkeit von Schönheit ihn zum Beobachten und der Wiedergaben von bewegten Dingen gebracht. So präsentieren seine Landschaften Nahaufnahmen von Wasseroberflächen, „Water“, 2008, kleine Teiche mit bewegtem Schilf und Grashalmen, „Secret Pond no. 5“, 2008, und Wolkenfeldern, „Clouds“, 2008. Durch die Abbildung scheinen seine Objekte der Vergänglichkeit zu entrinnen. Dennoch wird gerade durch das Festhalten dieses sichtbar.
Anna Szöke, 2008
„In Meng Huang’s eyes, the most unstable things are not completely real. If a landscape is too real, to me it somehow lacks beauty. Waters from a pond, a lake, a river, a ditch all have different appearances; therefore the psychological function they generate is different as well.“
Interview Meng Huang and Nataline Colonnello | atist’s studio in Beijing (Hebeicun village), 21 june, 2008